Die Zukunft des Energie-IoT
- KYTKO
- 4. Okt. 2022
- 2 Min. Lesezeit
In der Welt des IoT sprechen wir über eine Zukunft von Sci-Fi-ähnlichen digitalen Zwillingen und nahezu verzögerungsfreier Datenübertragung. Diese sind für sich genommen alle erstaunlich, aber für Familien, die vor der Herausforderung stehen, es sich leisten zu können, ihr Haus im Winter zu heizen, oder für Unternehmen, die Schwierigkeiten haben, mit den Versorgungspreisen Schritt zu halten, scheinen diese Technologien irrelevant. Das Gesamtbild – der Klimawandel und sein drohender Schatten auf allen Märkten und Sektoren – scheint weniger drängend.
Aber diese Technologien sind für diese Familien besonders relevant, sowohl für die nahe als auch für die ferne Zukunft. Es ist offensichtlich, dass der Energiesektor sein Spiel verstärken muss, um zukünftige Energiekrisen zu vermeiden, und ein großer Teil davon ist die Entwicklung und Implementierung von IoT-Lösungen, die nicht nur die Energieeffizienz verbessern, sondern ein Sicherheitsnetz für 100 % Nachhaltigkeit aufbauen. Lassen Sie uns in diesem Sinne einen Blick auf die aktuellen Zahlen werfen und sehen, wohin sich die Branche entwickelt.
Beginnen wir mit den Grundlagen. Die globale Energienachfrage stieg im Jahr 2022 bisher um 3,4 % – das ist weniger als die geschätzten 3 %. Für 2023 wird eine ähnliche Wachstumsrate erwartet, und der allgemeine Trend geht zu einer Verlangsamung der Energienachfrage. Die jährliche Kapazität erneuerbarer Energien ist im Jahr 2021 trotz der Pandemie um 6 % gewachsen und wird 2022 voraussichtlich um 8 % wachsen. Mit anderen Worten, die Nachfrage verlangsamt sich, während die Kapazität wächst. Auf der Finanzseite wurde der Energiemarkt im Jahr 2020 auf 168,57 Milliarden geschätzt und wird voraussichtlich bis 2026 298,26 Milliarden erreichen – eine CAGR von 10 %. Innerhalb dieser Spanne werden mehrere Faktoren den Markt drücken und ziehen. Die Pandemie hat sie bereits erheblich in Mitleidenschaft gezogen, und eine Verlagerung hin zu erneuerbaren, natürlichen Ressourcen wie Solar- und Windenergie bricht weiterhin Jahresrekorde und verteilt staatliche Mittel weg von Öl und Kohle und hin zum Ausbau der Infrastruktur, um die Kapazität erneuerbarer Energien weiter zu steigern.
Schaffung eines IoT-Energiesektors
Insbesondere die Implementierung intelligenter Zähler für eine effizientere Überwachung und Verwaltung des Energieflusses ist das wichtigste Verkaufsargument, das das IoT dem Energiesektor bringt. Sie denken vielleicht, dass dies keine besonders bahnbrechende Technologie ist, aber sie hat einen „Viele Tröpfchen machen einen Ozean“-Effekt auf die Art und Weise, wie Energie genutzt wird.
Diese IoT-gestützte Energieeffizienz wird sich in vielen verschiedenen Schichten des Energiemarktes niederschlagen. Von den Stromnetzen der Solarparks bis hin zum Endkunden – der Familie, die im Winter ihr Zuhause wärmt oder ihr Elektroauto auflädt. Von Anfang bis Ende dieser Energiereise kann jeder dank dieser Zähler eine fundiertere, datengestützte Entscheidung über seinen Energieverbrauch treffen. Das Endergebnis ist ein stabileres Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage, niedrigere Preise und eine grünere Zukunft.
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